Umwelttechnik

Ernst-August-Schleuse

Hamburg

Die Hochwasserschutzanlagen der Hansestadt Hamburg werden laufend modernisiert und auf höhere Wasserstände angepasst.

Im Rahmen dessen ersetzt die Hamburg Port Authority (HPA) die über 150 Jahre alte Ernst-August-Schleuse im Stadtteil Wilhelmsburg durch eine neue, kleinere Anlage an benachbarter Stelle. Sie regelt den Wasserstand zwischen dem Ernst-August-Kanal und dem tideabhängigen Spreehafen, einem Seitenarm der Elbe.

Durchgeführte Arbeiten

Die Arbeiten umfassten den Rückbau und die Verfüllung der bestehenden Schleuse sowie Bau der neuen Anlage. Weiterhin wurde eine temporäre Umfahrungeingerichtet, die während der Bauarbeiten den Zugang zu demhinter der Schleuse gelegenenSportboothafen gewährleistete.

EGGERS führte bei dem Projekt dieErdarbeiten aus und trug insgesamt 21.000 Kubikmeter Boden ab, davon 10.000 Kubikmeter als Unterwasseraushubmit zwei GPS-gesteuerten Langarmbaggern. Das Unternehmen verbaute 10.000 Kubikmeter Kleibodenfür den erforderlichen Deichbau, 5.000 Tonnen Böschungbefestigung und lieferte 35.000 Kubikmeter Sand zum Verfüllen. Auchdie Abfuhr der ausgehobenen Böden, alle anfallenden Straßenbauarbeitensowie das Verlegen diverser Kabel- und Rohrleitungen waren Teil des Auftrags. Während der gesamten Bauzeit pumpte EGGERS das anfallende Baugrubenwasser ab und reinigte es mit einer vor Ort installierten Wasseraufbereitungsanlage.

Bauherr

Hamburg Port Authority (HPA)

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