Trockenmechanische Aufbereitung: Sieben und Brechen zur Trennung mineralischer Bestandteile
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Einsatzmöglichkeit der trockenmechanischen Aufbereitung
Die trockenmechanische Aufbereitung, bestehend aus Siebung und Brechen, dient der Trennung verwertbarer mineralischer Bestandteile aus Böden durch rein physikalische Verfahren – ganz ohne den Einsatz von Wasser oder chemischen Zusätzen.
Das Ergebnis: wiederverwendbares Material
Zunächst wird das Ausgangsmaterial mechanisch zerkleinert, um größere Brocken auf ein handhabbares Maß zu bringen. Anschließend erfolgt die Siebung, bei der das Material nach Korngrößen getrennt wird. In diesem Prozessschritt werden auch Störstoffe wie Bauschutt, Holz oder Kunststoffe effektiv ausgeschleust. Die Methode kommt bei nicht kontaminierten Böden zum Einsatz und eignet sich sowohl als Vorbehandlung für weitere Aufbereitungsverfahren als auch zur direkten Wiederverwendung, beispielsweise im Tiefbau.