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Ostmole Helgoland

Aufgrund des hohen Bauwerkalters von weit über 80 Jahren befand sich die Ostmole Helgoland in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Durch eine beidseitige geböschte Anschüttung der bestehenden Mole konnte die Ostmole zu einem geböschten Wellenbrecher umgewandelt werden. Durch den Einsatz von Tauchern wurde die binnen- und seeseitige Kampfmitteluntersuchung entlang der Ostmole und Ostkaje Helgoland vorgenommen.

Auftraggeber

Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Tönning

Zeitraum

17. Mai 2016 – 26. Oktober 2018

Über das Projekt

Tauchereinsatz

Wassertiefe:
  • Zwischen 6,0 bis 12,0 Meter

bearbeitete Fläche:
  • Ostmole 9.693,72 Quadratmeter

  • Ostkaje 2.034,28 Quadratmeter

Geräteeinsatz Bereich Ostmole:
  • Arbeitsplattform CombiFloat

  • Tauchschiff Breezand

  • Dive Control

  • Rettungsboot

  • Unterwasserseparationsanlage

  • UW - Sondensystem

  • Raupenbagger (Longfront)

  • Strömungsschutzrohr

  • Teleskoplader Merlo mit Mannkorb

  • Wasserpumpe

Geräteeinsatz Bereich Ostkaje:
  • Sennebogen Seilbagger mit Mannkorb

  • Dive Control

  • Unterwasserseparationsanlage

  • UW - Sondensystem

  • Rettungsboot

Tiden- und Witterungsbeeinflusst:
  • ja

 

Geborgene Munition

Bereich Ostmole:
  • 2 x Torpedokopf je 280 Kilogramm

  • 2 x 10,5 Zentimeter Sprenggranate 25 Kilogramm

  • 1 x 10,5 Zentimeter Sprenggranate Fragment 10 Kilogramm

  • 1 x 2,0 Zentimeter Sprenggranate ohne Zünder

  • 2 x Munitionsteile 30 Kilogramm

  • 1 x Übertragungsladung „TallBoy“

  • Bomben- und Granatensplitter 200 Kilogramm

Bereich Ostkaje:
  • 1 x GB Fliegerbombe 1000 Pfund/500 Kilogramm

  • Bombensplitter 40 Kilogramm

  • Bombenboden 8 Kilogramm

  • 1 x 10,5 cm Sprenggranate (zerbrochen) 2 Kilogramm

  • 10 x Signalmunition Kaliber 4 0,5 Kilogramm

  • 2 x 2,0 cm Treibladungshülsen 0,1 Kilogramm

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