Konditionierung und Verfestigung: Stabilisierung und Immobilisierunng von Schadstoffen
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Konditionierung und Verfestigung - ein Verfahren zur Bindung von Schadstoffen
Die Konditionierung und Verfestigung ist ein Verfahren zur Stabilisierung und Immobilisierung von Schadstoffen sowie zur Verbesserung der bodenmechanischen Eigenschaften. Dabei werden dem Boden spezielle Bindemittel wie Zement, Kalk oder Flugasche zugesetzt. Durch chemische Reaktionen zwischen den Bindemitteln und den im Boden enthaltenen Stoffen werden Schadstoffe fest eingebunden, wodurch deren Mobilität deutlich reduziert wird. Gleichzeitig führt der Prozess zu einer Erhöhung der Tragfähigkeit und einer verbesserten Wasserundurchlässigkeit des behandelten Materials. Diese Methode kommt vor allem bei schwach bis mäßig kontaminierten Böden zum Einsatz und findet beispielsweise im Deponiebau Anwendung – als Dichtungsschicht oder bei der Geländemodellierung.
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